Durch die sozialen Medien und auch in den Stadien der Bundesliga geisterte zuletzt die Zahl „15.000“. So viele Todesopfer forderte die Konstruktion der Stadien in den vergangen zehn Jahren. Wenn man das hört, rutscht einem glatt der Paninisticker-Adventskalender aus den Händen, doch dass Amnesty und Bundesligafans die verstorbenen Gastarbeiter*innen aus Ländern des globalen Südens derartig instrumentalisieren, ist selbstverständlich blanker Populismus.