Ein Gedicht über Umbruch, Veränderung, Wandel.
Von Laura Macke
Ich fühle die Natur,
der See liegt still,
der See liegt da
und mit einem meiner Augen nur,
erkenne ich den Wandel
der fast unbemerkt geschah.
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Die Natur wie sie einst war,
mit ihren Gesichtern,
mit ihren dunklen Farben,
das Leben das ich zuletzt sah,
hat sich nun verändert,
in wenigen Tagen.
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Über mir nur noch Raben,
doch in der Mitte des Sees,
in der Mitte der Eisschicht,
kommt das Eis nicht zum Tragen
und wo vorher nur Kälte war,
spiegelt Wasser nun Licht.
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Die Sonne zeigt mir ein neues Gesicht
und all der Schnee,
all das gefrorene Eis,
das zunehmend aufbricht,
weicht einem Bild,
das Veränderung verheißt.
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Ein Ausblick der auf Wandel verweist,
mit Blick auf einen Start
in eine neue Zeit
einen dunklen Himmel der aufreißt,
hinein in eine Zukunft,
aus einer tristen Vergangenheit.